Eine intelligentere Region Maas-Rhein

PFAS-resolve

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PFAS Resolve Logo EN 300 Ppi RGB
  • Anlaufphase
    01 Juni 2024
  • Entwicklung von PFAS-Rezeptoren
    01 Dez. 2024
  • Entwicklung eines Sensorprototyps
    01 Juni 2025
  • Demonstration und Validierung
    01 Dez. 2025

Das Ziel der PFAS-resolve Partner ist die Weiterentwicklung eines neuartigen tragbaren Biosensors und einer Phytoscreening-Technologie zur Messung von PFAS-Chemikalien vor Ort durch schnelles und kosteneffizientes Screening.  

PFAS-Chemikalien waren lange Zeit die Hauptbestandteile von Fluorpolymeren wie Teflon und wurden auch in Lebensmittelverpackungen, Feuerlöschschaum und Toilettenpapier verwendet. Da Studien aus den 1940er Jahren keine Schädlichkeit von PFAS-Chemikalien nachwiesen, gelangten sie jahrzehntelang ungehindert in die Natur und konnten sich in lebenden Organismen anreichern. Erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die Persistenz von PFAS-Chemikalien in der Umwelt als sehr problematisch erkannt, und Studien zeigten das potenzielle Gesundheitsrisiko dieser „Ewigkeitschemikalien“.

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Die derzeitige Standardmethode zum Nachweis von PFAS-Kontaminationen besteht darin, Proben zu nehmen und sie zur detaillierten Analyse an ein externes Labor zu schicken - ein kostenintensiver und zeitaufwändiger Prozess, der keine groß angelegten Routineuntersuchungen zulässt.  

Daher arbeiten die Partner des Projekts PFAS-resolve an einer schnellen und kostengünstigen Alternative zum Nachweis von PFAS-Kontaminationen in Boden und Trinkwasser. Das Ziel ist die Entwicklung eines Biosensor-Prototyps, der auf synthetischen Rezeptoren für PFOA, PFOS und GenX basiert. Dieser Biosensor in Kombination mit der Phytoscreening-Technologie zielt darauf ab, der Region ein wertvolles Instrument zur Kartierung und Sanierung der PFAS-Kontamination in größeren Maßstab zur Verfügung zu stellen. 

Kontakt

Einzelheiten

Projekttyp
Medium
Implementierung
Project start icon 01 Juni 2024
Project end icon 31 Mai 2027
Status
Started
Budget
€ 2.188.379,20

Zielgruppe

Regionale Behörden, nationale Behörden, KMU, Unternehmen, Hochschul- und Forschungseinrichtungen

Budget

EU-Beitrag
€ 1.094.189,60
Regionale Kofinanzierung
€ 517.033,68
Beitrag Projektpartner
€ 577.155,92

Unsere Partner

  • Universiteit Maastricht

  • Bio2Clean B.V.

  • Université de Liège

  • Fachhochschule Aachen

  • SPAQUE sa

  • Geonius Groep B.V.

  • Hygiene-Institut des Ruhrgebiets

Unsere Kofinanzierer

  • Région wallonne

  • Ministerie van Economische Zaken

  • Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

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