Der Begleitausschuss des EU-Förderprogramms Interreg Maas-Rhein (NL-BE-DE) hat drei neue, strategische Projekte für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Maas-Rhein genehmigt. Für diese Projekte werden insgesamt mehr als 16 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Zusätzliche Mittel kommen von den Regionen und den Projektpartnern. Damit stehen 11 Projekte des grenzübergreifenden Programms Interreg Maas-Rhein (NL-BE-DE) in dieser Förderperiode bereits fest. Weitere Bewerbungen sind ab Oktober möglich.
Die drei neuen Projekte, die vom Begleitausschuss genehmigt wurden, sind strategisch wichtig für die Grenzregion und werden als Leuchtturmprojekte gelten. Sie bieten grenzüberschreitende Beratungsangebote für Unternehmen, Begleitung und Ausbau der Kompetenzen in kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Möglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger der Region grenzüberschreitend aktiv zu werden.
STIPP steht für SME Transition Innovation Partner Projects. Beide STIPP-Projekte zielen darauf ab, die Unternehmens- und Innovationsentwicklung zu unterstützen und sind eng miteinander verknüpft.
Der Small Project Fund wird grenzüberschreitende, bürgernahe-Initiativen wie Veranstaltungen und die Entwicklung gemeinsamer Initiativen / Instrumenten usw. zu unterstützen. Die Initiative zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Menschen in der Grenzregion zu ermöglichen, Austausch zwischen EinwohnerInnen, BesucherInnen, privaten Organisationen und öffentlichen Einrichtungen zu stimulieren. Im Fokus stehen sowohl bürgernahe Projekte mit Begegnung als zentraler Rolle, als auch Projekte, die Menschen und die Zivilgesellschaft einbinden und deren Engagement fördern.